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Die Arbeitslosen von Marienthal. Ein soziographischer Versuch über die Wirkungen langandauernder Arbeitslosigkeit Taschenbuch – 10. Februar 1975
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Diese erstmals 1933 veröffentlichte Arbeit ist ein Grund- und Begründungstext soziographischer Forschung. Ihr Ziel war es, mit den Mitteln moderner Erhebungsmethoden ein Bild von der psychologischen Situation einer Arbeitslosenpopulation (Marienthal in Niederösterreich) zu gewinnen. Zwei Aufgaben mußten gelöst werden ― eine inhaltliche: zum Problem der Arbeitslosigkeit Material beizutragen, und eine methodische: einen sozialpsychologischen Tatbestand umfassend darzustellen. Die Forschungsgruppe hat sich, nach einer längeren Vorbereitungsphase, einige Wochen in Marienthal aufgehalten. Das dort gesammelte Material (Ergebnisse von Interviews, Berichte von Betroffenen und Gemeindefunktionären, Tagebuchnotizen, Briefe, Beobachtungsprotokolle, statistische Daten) wurde in gemeinsamen Arbeitssitzungen der Forscher gesichtet, ausgewertet, analysiert. So entstand schließlich ein im großen und ganzen paradigmatisches Untersuchungsbild von konzentrierter Arbeitslosigkeit, ihren wirtschaftlichen, psychischen und sozialen Folgephänomenen, dessen Hauptmerkmale nach wie vor aufschlußreich sind für empirische Sozialforschung auf diesem Feld.
- Seitenzahl der Print-Ausgabe160 Seiten
- SpracheDeutsch
- HerausgeberSuhrkamp Verlag
- Erscheinungstermin10. Februar 1975
- Abmessungen10.8 x 0.9 x 17.7 cm
- ISBN-103518107690
- ISBN-13978-3518107690
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Produktbeschreibungen
Rezension
Über den Autor und weitere Mitwirkende
Hans Zeisel, geboren 1905 in Böhmen und verstorben 1992 in Chicago (USA), war ein österreichisch-amerikanischer Rechtswissenschaftler und Statistiker. Er studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Wien und lehrte Ökonomie, Statistik, Recht und Soziologie an verschiedenen US-amerikanischen Universitäten.
Marie Jahoda, geboren 1907 in Wien, studierte Lehramt und Psychologie in Wien. Gemeinsam mit ihrem Mann führte sie verschiedene sozialpsychologische Studien durch. 1936 wurde sie wegen ihrer Untergrundtätigkeiten für die Revolutionären Sozialisten verhaftet. Nachdem sie nach 9-monatiger Haft freikam, emigrierte sie nach England. Später war sie zunächst an verschiedenen US-amerikanischen Universitäten als Dozentin tätig, bevor sie erneut nach England zog und dort weiter der Dozententätigkeit nachging. Marie Jahoda verstarb 2001 in Sussex (England).
Paul Felix Lazarsfeld, geboren 1901 in Wien, studierte Mathematik an der Universität Wien. Er war einige Jahre als Mathematiklehrer tätig, bevor er einen Lehrauftrag für Psychologie an der Universität Wien erhielt. 1935 emigrierte er in die USA, wo er als Direktor des Bureau of Applied Social Research tätig wurde. Später arbeitete er als Dozent in Oslo, Wien und Paris. Paul F. Lazarsfeld gilt als der Begründer der modernen empirischen Sozialforschung. Er verstarb 1976 in New York City.
Produktinformation
- Herausgeber : Suhrkamp Verlag; 29. Edition (10. Februar 1975)
- Sprache : Deutsch
- Taschenbuch : 160 Seiten
- ISBN-10 : 3518107690
- ISBN-13 : 978-3518107690
- Originaltitel : Die Arbeitslosen von Marienthal
- Abmessungen : 10.8 x 0.9 x 17.7 cm
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 104.990 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)
- Nr. 17 in Arbeitslosigkeit (Bücher)
- Nr. 19 in Geschichte Spaniens
- Nr. 366 in Soziologie (Bücher)
- Kundenrezensionen:
Kundenrezensionen
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Die Leser finden das Buch interessant und lehrreich zu lesen. Sie beschreiben es als eine nützliche Primärliteratur für wissenschaftliches Arbeiten, die als Standardwerk der soziologischen Studien zu verstehen ist. Der Inhalt wird als informativ und verständlich beschrieben.
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Kunden sind mit dem Inhalt des Buches zufrieden. Sie beschreiben es als interessant, lehrreich und eine nützliche Primärliteratur für wissenschaftliches Arbeiten. Das Buch wird als leichter Einstieg in die Soziographie beschrieben.
"Das Buch und der Inhalt waren wie erwartet und das Buch ist für ein Fachbuch gut zu lesen. Ich habe es am ersten Tag schon zur Hälfte durchgelesen." Mehr
"...Kriterien genügen kann, so bleibt die Studien interessant und lehrreich zu lesen." Mehr
"ein empfehlenswertes kleines buch für alle an empirischers forschung interessierten, ob studierende oder lehrende - von pionierleistungen wie diesen..." Mehr
"Ein interessantes Buch zu den Ursprüngen der Sozialwissenschaften und trotzdem ist es auch für "Laien" wie mich gut zu lesen." Mehr
Kunden sind mit dem Buch zufrieden und beschreiben es als interessant. Sie finden es eine beeindruckende Sozialstudie, die für jeden nicht-Sozialwissenschaftler interessanter ist.
"...Sehr interessante Studie" Mehr
"Sehr interessante Thematik, hat mir sehr gut gefallen." Mehr
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"...Fand es sehr interessant, auch für jeden nicht Sozialwissenschaftler eine empfehlenswerte Lektüre und ganz sicher ein "Must Have" für..." Mehr
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"...Für Soziologen als Autoren recht verständlich geschrieben. Sehr interessante Studie" Mehr
"...Der Film dazu ist auch empfehenswert und sollte zum besseren Verständnis sowie zur Ergänzung auch angeschaut werden." Mehr
"...Aufgrund der historischen Bedeutsamkeit des Werkes und der einfachen Verständlichkeit ist es jedem Interessierten oder studienrelevanten..." Mehr
"Aktuell und informativ..." Mehr
Spitzenrezensionen aus Deutschland
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- Bewertet in Deutschland am 15. September 2024SEHR GUT AUCH WIE ES ENTSTANDEN IST.
- Bewertet in Deutschland am 27. Juni 2022Die akribische Feldstudie zeigt facettenreich auf, wie sich (Langzeit-)Arbeitslosigkeit auf nahezu alle Bereiche des alltäglichen Lebens auswirkt. Die Teils sehr persönlichen, emotionsgeladenen Berichte von Betroffenen gehen dem Leser echt an die Nieren. Man merkt allerdings auch, dass die Betroffenen für die Wissenschaftler nicht bloß Versuchskarnickel waren, sondern diese den arbeitslosen Familien (im Rahmen der Möglichkeiten) halfen. Sollte Pflichtlektüre für Soziologie-, Psychologie- und Ökonomiestudenten werden.
- Bewertet in Deutschland am 9. Februar 2023Die Marienthalstudie ist ein Meilenstein in der Geschichte der Sozialwissenschaften. Dies war die erste Studie über die Lebenslage arbeitsloser Menschen. Zuvor hat sich niemand dafür interessiert, wie sich Arbeitslosigkeit auf die Betroffenen und ihre Familien auswirkt. Die Marienenthalstudie bildet somit einen Grundstein für soziale Arbeit und die Unterstützung von Familien, welche von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Leider wurde diese Studie von den Nazis ab 1933 unterdrückt und die Forscher verfolgt. Erst später nach dem Krieg, wurde die Studie ernst genommen und in die Sozialwissenschaften integriert. Diese Studie hat auch heute immer noch so viel Aussagekraft und gilt immer noch für die Situation arbeitsloser Menschen, auch wenn sich die Zeiten inzwischen geändert haben, so ist die Tragik und die Schwere der Erwerbslosigkeit weiterhin konstant.
- Bewertet in Deutschland am 27. Juli 2021Die Studie beschreibt die Arbeitslosenproblematik anhand eines guten Beispiels im 20. Jahrhundert. Auswertungen aus der damaligen Zeit, können auch teilweise auf das jetzt übertragen werden.
Das Buch gehörte mit zur Hauptliteratur in meiner Bachelorarbeit. Empfehlenswert!
- Bewertet in Deutschland am 22. März 2021Das Buch kam gut verpackt und unbeschädigt an (keine Knicke und keine Eselsohren etc.) an. Lieferung war leicht verzögert, dennoch im Rahmen. Ich kann den Kauf bei diesem Händler unabhängig vom Inhalt des Buches nur empfehlen, da dieser logischerweise hierfür nicht verantwortlich ist.
Zum Inhalt: Das Buch ist durch die anschauliche Darstellung der empirischen Methoden und durch den Methoden-Mix der zu Anwendung kam, sowie der Thematik der Arbeitslosigkeit als Massenphänomen, für jeden, der hieran interessiert ist, zu empfehlen und durch das hohe Maß an Wissenschaftlichkeit auch Lehr- und Lernzwecke geeignet.
- Bewertet in Deutschland am 17. September 2020Studiere Soziologie und da ist dieses Buch ein Muss.
Für Soziologen als Autoren recht verständlich geschrieben.
Sehr interessante Studie
- Bewertet in Deutschland am 30. September 2022Sehr interessante Thematik, hat mir sehr gut gefallen.
- Bewertet in Deutschland am 2. Dezember 2022Ein Werk, das oft genannt oder zitiert wird, aber kaum jemand wirklich gelesen hat. Hochinteressant!